Mehr Nachhaltigkeit, mehr Platz, mehr Erlebnis.

Ein neues Dach – und noch viel mehr

Die Kunststoff-Elemente an der Fassade des St. Jakob-Park müssen erneuert werden. Anstatt für einen reinen Ersatz zu sorgen, wird ein neues Dach aufgesetzt, welches Fassade, Erweiterung und Energielieferant in einem ist.

Dank ausgeklügelter Statik wirkt das neue Dach als Gegengewicht zur heutigen Tribünenüberdachung. So kann mit einem Minimum an Aufwand ein Maximum an Wirkung erzielt werden.

Nachhaltigkeit gross geschrieben

Die gesamte Dachfläche wird als integrierte Photovoltaik-Modulfläche ausgestattet. Mit einer Gesamtfläche von gut 13’400 m2 werden so jährlich rund 1,2 Millionen kWh Strom erzeugt.

Die Dachstruktur erlaubt es ausserdem, Regenwasser besser zu nutzen – beispielsweise für die Bewässerung des Rasens.

Diese Massnahmen machen das neue Joggeli zu einem Pionierbau in Punkto Nachhaltigkeit in der Schweiz.

Mehr Bewegung und Aufenthaltsqualität

Unter dem Dachkranz entsteht Platz für neue Begegnungszonen. An der Gellertstrasse wird dadurch der Aufenthaltsbereich mehr als verdoppelt.

Neue Kioske verbessern die Verpflegungssituation, und mehr Toiletten erleichtern der Aufenthalt. Damit wird der Besuch für alle wieder zum freudigen Erlebnis.

Die Plattformen sind zudem verbunden, so dass zwischen den Sektoren A, B und C frei zirkuliert werden kann. Dieser Wunsch wurde von vielen Seiten immer wieder geäussert – nun kann er erfüllt werden.

Damit das Joggeli weiterhin ein Wahrzeichen bleibt

Das Dach erhält einen eigenwilligen, klar gezeichneten Charakter. Die Struktur mit ihren Rhomben lehnt sich an bekannte Muster von Basler Dächern wie demjenigen des Müsnters oder des Rathauses an.

Das neue Joggeli wird – noch mehr als bisher schon – zum regionalen Identifikationsort und zum repräsentativen Wahrzeichen.